Unsere Geschichte
Wegmarken der OWB bis heute
1970
Die Gründung der OWB Oberschwäbische Werkstätten gGmbH.
Die OWB entsteht aus einer Eltern-Initiative. Die Eltern wollen nicht, dass Ihre Kinder nach dem Schulabschluss ihren Alltag zuhause verbringen. Stattdessen wollen Sie es ermöglichen, dass ihre Töchtern und Söhne am Arbeitsleben in der Region teilhaben.
Darum gründen Renate Zilker und einige andere Eltern im Jahr 1964 den Verein Lebenshilfe Ravensburg.
Im Jahr 1969 gründen Eltern im Landkreis Sigmaringen den Verein Hilfe für Behinderte mit dem gleichen Ziel.
Die beiden Vereine gründen dann im Jahr 1970 die Oberschwäbischen Werkstätten in Ravensburg.
Die OWB eröffnet dann 1971 die erste Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Umkreis.
Seit der Gründung sind stets Eltern oder Angehörige im Vorstand und in der Organisation der OWB vertreten.
In den darauffolgenden Jahren eröffnet die OWB weitere Werkstätten an den Standorten Magenbuch (1973), Kisslegg (1974), Mengen (1980), Sigmaringen (1996), Zaisenhofen (2001) und Bad Saulgau (2011).
Seit Mitte der 1970er Jahre erweitert die OWB ihr Angebot auch im Bereich Wohnen – zunächst mit Wohnhäusern, dann mit weiteren Betreuungs-Angeboten.
2000
Zusammen mit dem KBZO gründet die OWB die Integrationswerkstätten Oberschwaben (IWO) in Weingarten.
2020
Die OWB feiert ihr 50-jähriges Bestehen.
Wegmarken im Bereich Werkstätten

Zunächst stehen in der OWB einfache Montagetätigkeiten im Vordergrund. Mit dem Ausbau der einzelnen Standorte entwickelte sich das Leistungsspektrum der OWB aber weiter.
Heute bietet die OWB komplexe und spezialisierte Auftragsarbeiten und bedürfnisorientierte Arbeitsfelder an.
2002
Eröffnung des CAP-Marktes in der Ravensburger Gemeinde Baindt.
2007
Eröffnung der Kaffee-Rösterei in Ravensburg. Im Jahr 2009 Aufnahme der Marke Cafésito und Eröffnung des Ladencafés Cafésito in der Ravensburger Altstadt.
2010
Mit dem Bereich Bildung und Ausbildungsförderung vernetzt sich die OWB weiter mit dem Ersten Arbeitsmarkt. Beispielsweise mit beruflichen Angeboten, dem Projekt INIOS-Inklusion in Oberschwaben und capito Bodensee.
2015
Die OWB erweitert ihr Leistungsspektrum um den Bereich der Medizintechnik in Mengen.
Wegmarken im Bereich Wohnen
Zunehmend gewinnt das Thema selbstständiges Wohnen für Menschen mit Behinderung an Bedeutung.
Nach und nach entstehen neben Wohnangeboten auch Betreuungs-Angebote im ambulanten Bereich
sowie für die Freizeit.

Ab 1975
Eröffnung der Wohnhäuser zunächst in Kisslegg, später in Scheer (1976) und Ravensburg (1989).
Ab 1990
Einrichtung der Tages-Betreuung für Seniorinnen und Senioren.
Ab 1991
Die OWB erweitert das Angebot um das Ambulant Betreute Wohnen, 1996 folgt das Betreute Wohnen in Familien.

1999
Die OWB bietet nun für alle Menschen mit Behinderung im Landkreis Sigmaringen Freizeit-Angebote im Rahmen der Offenen Hilfen an.
2004
Auf dem Saatkornhof in Ruschweiler bietet die OWB nun Kurzzeitpflege.
2008 und 2011
Für Menschen mit höherem Unterstützungsbedarf führt die OWB das Intensiv Betreute Wohnen im Kreis Sigmaringen und das Ambulant Betreute Wohnen Plus im Kreis Ravensburg ein.